
Klimaschutz: auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit
Wer jeden Tag darum kämpft, mit dem Geld über die Runden zu kommen, hat meist keinen Kopf für Klimaschutz. Ärmere Menschen verhalten sich aber ohnehin wesentlich klimafreundlicher als Reiche, wohnen in kleineren Wohnungen, fahren keinen SUV und fliegen nicht auf Urlaub. Gleichzeitig bekommen sie die Auswirkungen des Klimawandels besonders zu spüren: In einer Wohnung in einem Hochhaus in der Stadt lässt sich die sommerliche Hitze weniger leicht ertragen als in einem Haus mit Klimaanlage, Garten und Swimmingpool.
Iris Eder, Leiterin der Beratungsstelle zur Existenz- und Wohnungssicherung der Caritas Steiermark, fordert in diesem Zusammenhang, dass von jenen, die es sich leisten...